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KaiRo's weBlog
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21. September 2010
Köln 2010 - Tag 2
Nach einem Abend mit interessanten Gesprächen, gewässertem Pils - äh, Kölsch - und sehr gutem Essen ging's relativ früh zurück ins Hotel und ab ins Bett, schließlich wollten wir um 9 in der Früh fit und bereit zu weiteren Diskussionen im Tagungsraum sein.
Dort ging's ans Eingemachte - nach Vorträgen und Präsentationen am Vortrag war dies der Tag der Arbeiten und Entscheidungen. Vorerst war mal zu klären, was wir mit der Domain mozilla.de machen wollten, alle waren sich einig, der die aktuelle Weiterleitung auf die deutsche mozilla-europe-Seite nicht ideal ist, sondern eher die Community-Seiten aller Produkte verlinkt werden sollten. Und auch sonst drehte sich alles darum, wie wir wohl die Community in bessere Kooperation bringen könnten. Deshalb wurde auch beschlossen, die Newsgroup mozilla.dev.l10n.de nicht nur bestehen zu lassen, sondern auch wieder mehr zu nutzen. Schließlich erarbeiteten wir in Gruppen und später wieder in der gesamten Runde unsere Top-5 Ziele für die nächsten 6 Monate. Alles in allem eine sehr fruchtbare Diskussion, die das Treffen gut abrundete - ich hoffe, wir können diese Ziele auch erreichen.
Schlussendlich ließen wir die Veranstaltung ausklingen, in dem wir gemeinsam warteten, bis die jeweiligen Transportmittel abfuhren, zuerst in einem Cafe am Domplatz, später an div. anderen Orten rund um den Dom - Rothaut und ich waren so ziemlich die letzte, die Köln wieder verließen, denke ich.
Zurück in Wien war ich zwar kräftig müde, aber konnte auf ein Wochenende zurück blicken, an dem ich viel gelernt habe, von neuen Gesichtern über Accessibility-Technologien bis zu den gemeinsam erarbeiteten Plänen für die deutsche Mozilla-Community. Eine Veranstaltung, die sich wirklich deutlich gelohnt hat!
Dort ging's ans Eingemachte - nach Vorträgen und Präsentationen am Vortrag war dies der Tag der Arbeiten und Entscheidungen. Vorerst war mal zu klären, was wir mit der Domain mozilla.de machen wollten, alle waren sich einig, der die aktuelle Weiterleitung auf die deutsche mozilla-europe-Seite nicht ideal ist, sondern eher die Community-Seiten aller Produkte verlinkt werden sollten. Und auch sonst drehte sich alles darum, wie wir wohl die Community in bessere Kooperation bringen könnten. Deshalb wurde auch beschlossen, die Newsgroup mozilla.dev.l10n.de nicht nur bestehen zu lassen, sondern auch wieder mehr zu nutzen. Schließlich erarbeiteten wir in Gruppen und später wieder in der gesamten Runde unsere Top-5 Ziele für die nächsten 6 Monate. Alles in allem eine sehr fruchtbare Diskussion, die das Treffen gut abrundete - ich hoffe, wir können diese Ziele auch erreichen.
Schlussendlich ließen wir die Veranstaltung ausklingen, in dem wir gemeinsam warteten, bis die jeweiligen Transportmittel abfuhren, zuerst in einem Cafe am Domplatz, später an div. anderen Orten rund um den Dom - Rothaut und ich waren so ziemlich die letzte, die Köln wieder verließen, denke ich.
Zurück in Wien war ich zwar kräftig müde, aber konnte auf ein Wochenende zurück blicken, an dem ich viel gelernt habe, von neuen Gesichtern über Accessibility-Technologien bis zu den gemeinsam erarbeiteten Plänen für die deutsche Mozilla-Community. Eine Veranstaltung, die sich wirklich deutlich gelohnt hat!
Von KaiRo, um 18:35 | Tags: Köln, L10n, Mozilla, SeaMonkey | keine Kommentare | TrackBack: 0
18. September 2010
Köln 2010 - Tag 1
Um 5 musste ich heute schon außer Haus, etwas früh für mich, der Arbeit bis 3 in der Nacht durchaus gewohnt ist - aber wichtiges stand am Programm - vorerst mal ein Flug von Wien nach Köln, um rechtzeitig zum Treffen der deutschsprachigen Community in der Rheinstadt zu sein.
Ich hatte das Privileg, unsere "Rothaut" auf dieser Reise zu begleiten, gemeinsam mit Thomas (Lendo) stellten wir Österreicher damit ein Sechstel der anwesenden Mozilla-Community-Mitglieder - ein respektabler Anteil in dieser Gruppe von hauptsächlich Übersetzern und Community-Betreuern der verschiedenen Aspekte des Mozilla-Projektes.
Wir fanden uns am Vormittag in der Lobby des Hotel Cristall wieder, das als Tagungsort fungieren sollte. Nach kleinem Umherirren rund um den riesigen Dom und damit verbundener Nahrungsaufnahme begann dann zurück in diesem Hotel unser eigentliches Erlebnis, wobei nach einigen technischen Wirren ich den Reigen der Vorträge mit SeaMonkey eröffnen durfte, und denke ich deutlich genug machen konnte, wie wichtig der deutsche Sprachraum für unser Projekt ist, und dass SeaMonkey 2.1 jedenfalls am aktuellen Stand ist.
Die Kollegen von den anderen Projekten haben jeweils die Situation ihres Teiles dargestellt, wobei ganz klar wurde, dass es doch gute Möglichkeiten geben müsste, zwischen verschiedenen Teilen enger zu kooperieren, um uns alle zu stärken. Besonders interessant fand ich Rothaut's Präsentation der Accessibility-Technologien - ich hatte schließlich noch nie einen Screen-Reader und eine Braillezeile in Aktion gesehen, und es war echt spannend, einen kleinen Einblick zu bekommen, wie Software und das Internet für jemand aussieht, der/die keinen Bildschirm verwenden kann.
Einige Neuheiten konnte ich sonst auch noch aufschnappen, wie die Existenz von auf deutsch übersetzen MDN-Seiten oder dass die deutsche Firefox-Version 10% der gesamten Benutzer-Anteile ausmacht, aber auch altbekanntes wie die fast zum "Running Gag" advancierende "Ressourcenknappheit".
Mittlerweile sind wir im Zielspurt des heutigen Nachmittags in einer Diskussion der Probleme bei den Mozilla-Übersetzungen, besonders im Bereich von div. Webseiten, angelangt, bevor wir uns zum Einchecken für die Übernachtung und dann zum Abendessen und gemütlichen Tagesausklang begeben.
Der Informationspart heute war sehr ergiebig, und ich hoffe, dass sich das in Einzelgesprächen heute noch fortsetzt - und morgen geht es dann zu den produktiven Diskussionen!
Ich hatte das Privileg, unsere "Rothaut" auf dieser Reise zu begleiten, gemeinsam mit Thomas (Lendo) stellten wir Österreicher damit ein Sechstel der anwesenden Mozilla-Community-Mitglieder - ein respektabler Anteil in dieser Gruppe von hauptsächlich Übersetzern und Community-Betreuern der verschiedenen Aspekte des Mozilla-Projektes.
Wir fanden uns am Vormittag in der Lobby des Hotel Cristall wieder, das als Tagungsort fungieren sollte. Nach kleinem Umherirren rund um den riesigen Dom und damit verbundener Nahrungsaufnahme begann dann zurück in diesem Hotel unser eigentliches Erlebnis, wobei nach einigen technischen Wirren ich den Reigen der Vorträge mit SeaMonkey eröffnen durfte, und denke ich deutlich genug machen konnte, wie wichtig der deutsche Sprachraum für unser Projekt ist, und dass SeaMonkey 2.1 jedenfalls am aktuellen Stand ist.
Die Kollegen von den anderen Projekten haben jeweils die Situation ihres Teiles dargestellt, wobei ganz klar wurde, dass es doch gute Möglichkeiten geben müsste, zwischen verschiedenen Teilen enger zu kooperieren, um uns alle zu stärken. Besonders interessant fand ich Rothaut's Präsentation der Accessibility-Technologien - ich hatte schließlich noch nie einen Screen-Reader und eine Braillezeile in Aktion gesehen, und es war echt spannend, einen kleinen Einblick zu bekommen, wie Software und das Internet für jemand aussieht, der/die keinen Bildschirm verwenden kann.
Einige Neuheiten konnte ich sonst auch noch aufschnappen, wie die Existenz von auf deutsch übersetzen MDN-Seiten oder dass die deutsche Firefox-Version 10% der gesamten Benutzer-Anteile ausmacht, aber auch altbekanntes wie die fast zum "Running Gag" advancierende "Ressourcenknappheit".
Mittlerweile sind wir im Zielspurt des heutigen Nachmittags in einer Diskussion der Probleme bei den Mozilla-Übersetzungen, besonders im Bereich von div. Webseiten, angelangt, bevor wir uns zum Einchecken für die Übernachtung und dann zum Abendessen und gemütlichen Tagesausklang begeben.
Der Informationspart heute war sehr ergiebig, und ich hoffe, dass sich das in Einzelgesprächen heute noch fortsetzt - und morgen geht es dann zu den produktiven Diskussionen!
Von KaiRo, um 19:11 | Tags: Köln, L10n, Mozilla, SeaMonkey | keine Kommentare | TrackBack: 0